IFF Champions Cup 2021 im WIN4

24.04.2020

Die AXA Arena in Winterthur ist am 9. und 10. Januar 2021 Austragungsort des IFF Champions Cup. Da es diese Saison ausser in Schweden keine Landesmeister gibt, nehmen aus Finnland, Tschechien und der Schweiz die Qualifikationssieger teil. Somit vertreten der SV Wiler-Ersigen und Piranha Chur die Schweiz.

Nach sieben Jahren ist die Schweiz wieder Gastgeberin des internationalen Clubturniers, des IFF Champions Cup. In der AXA Arena in Winterthur sind während zwei Tagen die besten Frauen- und Männer-Teams der vier Top-Nationen zu Gast. Erstmals führt der HC Rychenberg Winterthur als lokales Organisationskomitee in der seit 2018 neu erbauten Halle ein internationales Turnier durch. «Wir sind stolz, die acht weltbesten Vereinsmannschaften in Winterthur zu begrüssen», sagt Mario Kradolfer, Geschäftsführer des HCR. «Gemeinsam mit unseren zahlreichen Fans möchten wir Winterthur als Unihockeystadt präsentieren und den Teams ein tolles Turnier in einer der schönsten Arenen der Schweiz ermöglichen.» Die ausverkauften Playoff-Spiele des HCR mit knapp 2'000 Zuschauenden lieferten einen Vorgeschmack, welche tolle Atmosphäre die Teams erwarten können.

Qualifikationssieger sind teilnahmeberechtigt

Normalerweise sind bei den Frauen und Männern jeweils die vier Landesmeister der Top-Nationen Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz am Champions Cup vertreten. Die Saison 2019/20 ist aber aufgrund des Coronavirus speziell: Ausser in Schweden, wo die Qualifikationssieger zum Meister ernannt wurden, gibt es in den anderen drei Nationen keine Meister. In der Schweiz entschied nun das Nationalliga-Komitee (NLK), dass die Qualifikationssieger Piranha Chur und SV Wiler-Ersigen am IFF Champions Cup 2021 teilnehmen dürfen. Auch die Verantwortlichen in Finnland und Tschechien kamen zu diesem Entschluss und schicken die Sieger der Qualifikation ans Turnier. Somit sind folgende Teams berechtigt, am IFF Champions Cup 2021 teilzunehmen: SV Wiler-Ersigen und Piranha Chur aus der Schweiz, IBF Falun und IKSU aus Schweden, SC Classic und Porvoon Salibandyseura aus Finnland und Technology Florbal Mladá Boleslav und 1. SC TEMPISH Vítkovice aus Tschechien.

back